Am 23.01.2020 wurden im Rahmen der Rückruf-Aktion E152025000 (17-R-021) etwa 8.500 Fahrzeuge von Opel zurückgerufen. Der verpflichtende Rückruf wurde durch das Kraftfahrtbundesamt angeordnet, weil die betroffenen Modelle unzulässige Abschalteinrichtungen verwendet haben. Opel wehrte sich zunächst gerichtlich gegen den Rückruf. Durch ein Softwareupdate soll dieser Mangel beseitigt werden, wobei die langfristigen Auswirkungen auf den Motor nicht abschätzbar sind.
Von der Opel-Rückrufaktion E152025000 (17-R-021) betroffene Fahrzeuge:
Im Rahmen der Rückrufaktion E152025000 (17-R-021) wurden folgende Varianten der Modelle Cascada, Insignia und Zafira von Opel zurückgerufen:
- Opel Cascada (125 kW Baujahr 2014-2016)
- Opel Insignia (125 kW Baujahr 2014-2016)
- Opel Zafira Tourer (88 kW Baujahr 2012-2016)
- Opel Zafira Tourer (96 kW Baujahr 2012-2016)
- Opel Zafira Tourer (100 kW Baujahr 2012-2016)
- Opel Zafira Tourer (125 kW Baujahr 2012-2016)
Dabei handelt es sich um Fahrzeuge mit Diesel-Motoren B20DTH der Emissionsstufe Euro 6 W mit 2,0 l Hubraum.
Schadensersatz für Fahrzeuge, die mit dem Code E152025000 (17-R-021) zurückgerufen wurden
Durch den Rückruf E152025000 (17-R-021) ist nach unseren Informationen belegt, dass die Fahrzeuge vom Opel Abgasskandal betroffen sind. Die Besitzer können daher von Opel Schadensersatz oder eine Rückabwicklung verlangen. Dieser Anspruch ist unabhängig davon, ob die Besitzer dem Rückruf gefolgt sind.