Wie das ARD-Magazin Plusminus kürzlich meldete, dürften die meisten Plug-in-Hybride der Umwelt mehr schaden als nutzen. Der Grund: Aufgrund von Steuervorteilen sind die meisten Plug-in-Hybride Dienstwagen. Und eine Studie ergab jetzt: Plug-in-Hybride, die als Dienstwagen eingesetzt werden, fahren im Durchschnitt nur zu 18% elektrisch. Batterie und Elektroantrieb werden also meist als „totes Gewicht“ spazierengefahren.
Hinzu kommt: Die Verbrennungsmotoren in Plug-in-Hybriden sind oft die gleichen Mogel-Diesel wie im Diesel-Abgasskandal. Auch hier sorgen also oft illegale Abschalteinrichtungen dafür, dass die Stickoxid-Grenzwerte nur auf dem Prüfstand eingehalten werden. Beispiele dafür sind:
- Mercedes C-Klasse (z.B. C 300 CDI Hybrid)
- Mercedes E-Klasse (z.B. E 300 CDT T Hybrid)
- Mercedes S-Klasse (z.B. S 300 CDI Hybrid)
- Audi Q7 (z.B. Q7 3.0 TDI E-Tron)
Die Liste ist nicht abschließend und weitere Modelle und Hersteller könnten zukünftig noch dazukommen.