Mercedes-Kunden betrifft ein weiterer Rückruf des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) im Abgasskandal. Das KBA ruft 50.000 Diesel der A- und B-Klasse der Baujahre 2009 bis 2011 verpflichtend in die Werkstatt. Mit einem Software-Update soll eine unzulässige Abschalteinrichtung beseitigt werden. Betroffene Mercedes Diesel-Kunden werden in Kürze ein Schreiben mit dem Rückrufcode 5497524 bzw. der KBA-Referenznummer 011308 erhalten. Durch den amtlichen Rückruf des KBA stehen die Chancen auf Schadensersatz besonders gut.
KBA Rückrufe bei Mercedes gehen weiter
Das KBA hat im Mercedes-Dieselskandal bereits mehrere hunderttausend Diesel-Fahrzeuge zurückgerufen – darunter die A-, B-, C-, E-, G-Klasse, GLC, GLE, ML und die S-Klasse aus den Baujahren 2011 bis 2018.
Jeder Rückruf des Kraftfahrtbundesamtes erhöht die Chancen eine hohe Entschädigung von Daimler zu erhalten oder sein Fahrzeug gegen Erhalt des Kaufpreises abzüglich einer Nutzungsentschädigung zurückzugeben.
Liste betroffener A- und B-Klasse Mercedes Diesel
Auch für Besitzer von neueren Modellen der A- und B-Klasse stehen die Chancen auf Schadensersatz oder Fahrzeug-Rückgabe gut. Es ist wahrscheinlich, dass Daimler auch hier auf illegale Abschalteinrichtungen zurückgegriffen hat, wie weitere Mercedes Rückrufe des KBA belegen. Eine Liste der betroffenen A-Klasse und B-Klasse sowie weiterer Mercedes-Dieselmodelle finden Sie unter:
