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Keine Staatsbeteiligung bei Thyssen-Krupp: 11.000 Stellen fallen weg

Thyssen-Krupp-Stahlwerk
Bis zu 7000 Deutschland-Mitarbeiter von Thyssen-Krupp müssen bis 2022 gehen.
16. Dezember 2020

Wie Thyssen-Krupp-Finanzvorstand Klaus Keysberg am Wochenende in einem Interview verriet, ist eine mögliche Staatsbeteiligung am traditionsreichen Stahlriesen jetzt endgültig vom Tisch. Nach Millardenverlusten über die letzten zehn Jahre hinweg sah vor allem die Gewerkschaft IG Metall diese Möglichkeit als einzigen wirksamen Schritt für eine Rettung von Tausenden bedrohter Arbeitsplätze.

Nachdem schon letztes Jahr von 6.000 zu streichenden Stellen die Rede war, spricht man seit November von etwa 11.000 Jobs, die bis zum Jahr 2022 Konzern-weit abgebaut werden sollten. Davon sind etwa 7.000 Arbeitnehmer in Deutschland betroffen. Dass darunter auch betriebsbedingte Kündigungen sein werden, ist laut Berichten unter anderem der Tagesschau nicht mehr ausgeschlossen.

Falls Sie von einer Kündigung, ob nun bei Thyssen-Krupp oder einem anderen Unternehmen, betroffen sind, sollten Sie betriebsbedingte Kündigungen und Aufhebungsverträge nicht ungeprüft hinnehmen, sondern sich mithilfe eines erfahrenen Fachanwalts für Arbeitsrecht für den Erhalt Ihres Arbeitsplatzes oder eine faire Abfindung einsetzen.

Quellen: Handelsblatt und andere

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