Bei einem Widerruf Ihres Autokredit-Vertrags gehen Sie kein Kostenrisiko ein, wenn Sie einige wichtige Punkte beachten.
Rechtecheck.de begleitet Sie auf dem Weg, erfahrene Anwälte stehen zu Ihrer Hilfe und Beratung bereit und übernehmen die Arbeit und Kommunikation mit der Bank.
Grundsätzlich kann bei einem Widerruf nichts Negatives für Sie passieren. Akzeptiert die Bank den Widerruf, müssen beide Seiten die ihnen gewährten Leistungen zurückgeben. Das bedeutet, Sie geben das (alte) Fahrzeug zurück. Für die gefahrenen Kilometer und die Abnutzung müssen Sie in vielen Fällen gar nichts bezahlen. In manchen Fällen einen im Verhältnis zur Finanzierungssumme verhältnismäßig geringen Betrag. Die Vertragsanwälte beraten Sie hier gerne und geben Ihnen Auskunft.
In der Regel wird die Bank sich jedoch (verständlicherweise) gegen den Widerruf wehren. Damit Sie dann zu Ihrem Recht kommen, benötigen Sie einen Anwalt, der Sie vertritt. Dies Kosten hierfür übernimmt in der Regel die Rechtschutzversicherung. Die Anwälte wiederum prüfen - bevor Kosten entstehen - ob die Versicherung bezahlt.
Die Besonderheit bei einem Widerruf ist, dass der Schadensfall (für die Versicherung) erst dann eintritt, wenn die Bank widerspricht. Sie können also auch jetzt noch eine Rechtschutzversicherung abschließen (wir empfehlen hier Versicherungen, die auf eine Wartefrist verzichten). Günstige Versicherungen gibt es schon für unter 10 Euro pro Monat.
Fazit: Lassen Sie Ihren Vertrag prüfen und entscheiden Sie dann. Rund 90% der Finanzierungsverträge sind fehlerhaft. In der Regel können Sie bei einem erfolgreichen Widerruf nur gewinnen.